V-I-T
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Vital – Impulse – Testing
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Bereich
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Genossenschaften
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Hinweise
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Allgemeine Erläuterungen zu den Vital-Impulse-Tests von
Genossenschaften
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Vital-Impulse
können von Genossenschaften – potenziell - in folgende Richtungen wirken bzw.
ausstrahlen:
a. In Richtung der
Teilhaber des Unternehmens
b. In Richtung der
Beschäftigten, die nicht zugleich Teilhaber am Unternehmen sind
c. In Richtung der
Entwicklung und Zukunftsfähigkeit des gesamten Unternehmens
d. In Richtung der
Nutzer der Waren und/oder Dienstleistungen des Unternehmens
e. In Richtung der
Politik allgemein und zur „Entdeckung“ von mehr Kooperation
f. In Richtung der
Gesellschaft zur Entwicklung von mehr Miteinander-Potenzialen
Sie
unterscheiden sich – scheinbar – zunächst nicht von den
Vital-Impulse-Wirkungen anderer Unternehmen bzw. Wirtschaftsteilnehmer.
Dennoch
bestehen recht erhebliche Unterschiede, weil die Idee von Genossenschaften
deutlich in Richtung „Kooperation“ ausgerichtet ist, was besonders stärkende
Vital-Impulse erzeugen sollte.
Während
die Punkte a-d relativ gut nachvollziehbar sind, könnten die Punkte e und f
erläuterungsbedürftig sein.
Das
Besondere der Rechtsform „Genossenschaft“ ist in dem „Konzept Förderung“ zu sehen. Dieser latente „Förderauftrag
zugunsten der Mitglieder“ ist gesetzlich festgeschrieben. Obwohl gerade
dieser – relativ offene - Förderaspekt jeder Genossenschaft bezüglich der
Punkte a-d enorme Chancen eröffnen könnte, ist festzustellen, dass die
meisten Genossenschaften diese „Vital-Chance“ bisher kaum konsequent und
ernsthaft nutzen. Das führt dazu, dass zwischen 1-2 Vital-Impulse-Werte quasi
„verschenkt“ werden. Die Genossenschaften – so unsere Testergebnisse –
bleiben also hinter ihren Möglichkeiten zurück.
Die
Punkte e und f werden bisher in der Genossenschafts-Diskussion eher
nachrangig geführt oder ausgeklammert.
Diese
Sichtweise hat bisher dazu geführt, dass Genossenschaften nur selten als
Option zur bestehenden Konkurrenzgesellschaft wahrgenommen werden. Während
Kooperation – insbesondere in Verbindung mit „Vernunft“ – tendenziell bis zur
Kategorie „8“ testet, liegen die Werte im Kontext des „Gegeneinanders“ eher
im unteren Bereich der Kategorie „5“, in manchen Unternehmen sogar im Bereich
von „4“ (und niedriger).
Das
Gesamtsystem „Genossenschaften“ könnte sich sogar eignen, den Wandel einer
Gesellschaft des „Gegeneinanders“ (Konkurrenz) zu einer Gesellschaft des
Miteinanders (Kooperation) – über zahlreiche Übergangs-Stufen führend – zu
signalisieren.
Um
dazu jedoch wahrgenommen zu werden, sollte – sozusagen selbstverpflichtend –
so etwas wie Verantwortlichkeit zur Gesamtgesellschaft entstehen. Es mag zwar
„rechtlich korrekt“ sein, den Fördergedanken möglichst eng auf die
„Innenbeziehungen“ der Genossenschaft auszurichten, aber darüber – wegweisend
– hinauszugehen, würde Genossenschaften zu dem Viel-Impuls führen, der ihr
eigentlich zukäme, dem Vital-Impuls-Wert „8“, tendenziell sogar „9“.
Um
Missverständnissen vorzubeugen sei gesagt: Der Vital-Level-Test ist nicht als
„sicheres“ Merkmal für „Unternehmens-Erfolg“ zu verstehen. Aber dennoch bedeuten
höhere Vital-Impulse des „Gesamtunternehmens in Aktion“ stets, dass das
„Erfolgs-Potenzial“ latent für gute Erfolge vorhanden ist, aber diesbezüglich
„unausgeschöpft“ bleibt.
Die
Einzelfaktoren der getesteten Genossenschaften können sich zum Teil erheblich
von dem ermittelten Gesamtfaktor (der Bewertung) unterscheiden. Das kann
möglicherweise ein Grund dafür sein, dass – aus der Sicht der Genossenschaft
einerseits und aus Sicht Außenstehender andererseits – u.U. erhebliche
„Meinungsverschiedenheiten“ bezüglich der Gesamtbewertung bestehen
können.
Das
Vital-Impulse-Testing-Team
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